Das Real Attribution Modell: Ein “deep dive” in die Attribution nach Maß
Advertiser, welche TradeTrackers Real Attribution Modell einsetzen, haben die Wahl zwischen einer Vielzahl von Modellen. Fünf der sechs Attributionsmodelle vergüten Touch Points abhängig von der Position im Conversion Path, während das benutzerdefinierte Modell für andere Zwecke eingesetzt werden kann. In dieser “Insights” Version tauchen wir tiefer in das benutzerdefinierte Modell ein und erläutern die Anpassungsmöglichkeiten und die Auswirkungen des benutzerdefinierten Modells.
Beim benutzerdefinierten Modell können Advertiser ihre Provision auf drei unterschiedlicher Elemente aufteilen: Der Position des Touch Points, dem Website-Typen des Affiliates und dem Marktsegment des Affiliates, welcher den Touch Point erzeugt hat. Die Provisionsberechnung basiert auf der Festlegung eines bestimmten Prozentsatzes für jedes Element. Dieses tritt dann abhängig vom gewählten Distributionsmodell für das Element in Kraft. Wenn sich Advertiser dazu entschließen Ausnahmen in ein Modell einzuschließen, wird dieses auch als benutzerdefiniertes Modell betrachtet.
Wieso Advertiser das benutzerdefinierte Modell wählen
Bisher sind mehr als 50% der Real Attribution Modell Kampagnen mit einem benutzerdefinierten Modell live. Der Grund, wieso die Mehrheit sich für das benutzerdefinierte Modell entscheidet, ist, dass es die zusätzliche Möglichkeit bietet (neben der Position des Touch Points), Affiliates für den Wertbeitrag zu vergüten, bei welchen der Advertiser einen zusätzlichen Wertbeitrag anerkennt.
Auswirkungen von Website-Typ & Marktsegment
Die Auswirkungen von benutzerdefinierten Modellen, bei welchen Advertiser eine zusätzliche Gewichtung bestimmten Website-Typen oder Marktsegmenten geben, sind signifikant. Hier einige Beispiele:
• Advertiser, welche hohen Wert auf Blogger beim Website-Typ Element legen, können einen Traffic-Zuwachs von 40% von Blog-Seiten feststellen,
• Advertiser mit relativ hoher Gewichtung auf Preisvergleichsseiten sehen eine bessere Position der Listung der Advertiser und aufgrund des erhöhten eCPCs-Wertes, ist die Transaktionsanzahl auf das doppelte und mehr gestiegen.
• Kampagnen großer Handelsketten mit hoher Gewichtung auf Affiliate Marktsegmente, welche zu ihren Produktkategorien passen, wie Fashion, Elektrogeräte, Gesundheit & Beauty und Baby & Kids, können eine erhöhte Anzahl von Werbeeinbindungen von Affiliates aus diesen Marktsegmenten feststellen.
Auswirkungen von Ausnahmen
Eine Ausnahme innerhalb des benutzerdefinierten Attribution Modells festzulegen, ist eine zusätzliche Möglichkeit. Mit den zwei möglichen Ausnahmen hat der Advertiser die Wahl zwischen:
• Dem Ausschluss eines Affiliates aus dem Conversion Path
• Festlegung einer Fix-Fee für Affiliate (-Gruppen), wenn diese den letzten Touch Point haben.
Advertiser nutzen die erste Ausnahme, wenn sie ihre direkten CPC- und CPM-Partnerschaften im Real Attribution Setup integrieren. Während der Anfangsphase der Integration setzen sie die Nicht-Attributions-Ausnahme für diese Affiliates, um ihre Rolle und ihren Beitrag innerhalb des Conversion Path zu sehen. In der zweiten Phase, fangen sie an, die CPC / CPM Provisionen in ein CPA-Modell umzuwandeln. Die Ausnahme wird entfernt und die Affiliates werden somit ebenfalls auf Performance-Basis vergütet.
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